Das James Webb Weltraumteleskop konnte mithilfe seiner Infrarotkamera neue Details der Supernova (SN 1987A) einfangen. In der Zwischenzeit ‘feierte’ das Hubble Weltraumteleskop die neuen Bilder, die von James Webb erhalten wurden, indem es Beobachtungen der gleichen Supernova teilte, die es seit den 90er Jahren untersucht.
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Eine ‘Supernova’ zeichnet sich durch eine leistungsstarke und leuchtende Explosion eines Sterns aus. Die SN 1987A befindet sich etwa 168.000 Lichtjahre entfernt von der Großen Magellanschen Wolke, der größten Satellitengalaxie unserer Milchstraße.
In dem neuen Bild der betreffenden Supernova ist eine zentrale Struktur erkennbar, die einer ‘Schloss’-Form ähnelt. Laut der NASA ist dieses Zentrum mit Gas- und Staubklumpen gefüllt, die durch die Explosion der Supernova ausgestoßen wurden. Dieser Staub ist so dicht, dass selbst das von James Webb erfasste Infrarotlicht nicht eindringen konnte.
Die neue Beobachtung könnte neue Erkenntnisse darüber liefern, wie sich Supernovae im Laufe der Zeit entwickeln, in Zusammenarbeit mit den wiederholten Beobachtungen seit den 90er Jahren durch Hubble, die dazu beigetragen haben, Licht auf die letzten Stadien der Sternentwicklung zu werfen.
Schwebend wie eine kosmische Qualle ist die ikonische Supernova SN 1987A.
Webb hat uns den klarsten und detailliertesten Blick bisher gegeben und eine neue Eigenschaft enthüllt – kleine bogenförmige Strukturen, die Teil der äußeren Gaschichten sind, die aus der Explosion hervorgegangen sind: https://t.co/IJJAfRDXHG pic.twitter.com/6Ct8T7EiMx
— NASA Webb Telescope (@NASAWebb) 31. August 2023
Seit 1990 hat Hubble die Supernova 1987A beobachtet.
Diese Weitwichtansicht zeigt einen hellen Ring um die zentrale Region des explodierten Sterns, der aus Material besteht, das etwa 20.000 Jahre vor seinem Tod von dem Stern abgestoßen wurde.
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— Hubble (@NASAHubble) 31. August 2023